Am 8.
Dezember 1946 gründete Hermann Penshorn den seit 1889 bestehenden Verein der Hundesportfreunde neu. Mit 7 Idealisten gründete er in einer Zeit der wirtschschaftlichen Not und des Elends einen
Hundeverein. Hiermit stieß er bei den meisten Mitmenschen auf Unverständnis.
Am 20. Januar
1947 erhielt Hermann Penshorn die offizielle Erlaubnis der englischen Militärregierung für den Hundeverein. In diesem Jahr war es sogar schon möglich eine Schutzhundprüfung
durchzuführen.
Am 24. Juli
1947 führte Hermann Penshorn wegen der Währungsreform eine Sammlung durch, um die Hunde und den Verein am Leben zu erhalten. Es kamen 113,95 DM, 75 Stück Zigaretten und 16 Konserven zusammen. Hermann
Penshorn führte Verhandlungen mit den höchsten Dienststellen und erreicht sein Traumziel.
Sein letzter
Gang vor vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 1954 führte ihn noch einmal zum Tierheim. Dieses Tierheim war nach heutigen Gesichtspunkten untragbar, aber die verwaisten Tiere hatten eine
Unterkunft.
Hermann
Penshorn lehrte seinen Vereinskameraden die Hunde zu lieben und zu achten, ob Rasse- oder Mischlingshund, ob der Hund den vom Menschen erfundenen Stammbaum hat oder nicht, alle Hunde können das ABC
des Gehorsams lernen.Auch die heutig Generation hat diese Einstellung von Hermann Penshorn übernommen, uns ist jeder Hund willkommen. Es gab und gibt noch viele Menschen, die ihre Freizeit zum Wohl
des Vereins geopfert haben bzw. noch opfern.
Heinrich
Oldenbostel
1954, nach dem Tode von Hermann Penshorn
übernahm er die Aufgaben des 1. Vorsitzenden. Ihm ist es zu verdanken, daß der Verein den Übungsplatz am Kiebitzsee bekam. Es war eine Müllkippe, aber durch unermüdliche Arbeit wurden tiefe Löcher
und der Unrat beseitigt. Heinrich Oldenbostel war ein großer Arbeiter, welcher, wo immer es nötig war, anpackte und nicht zuguckte. Nach 12 jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender wurde ihm das Zepter
durch den Tod aus der Hand genommen.
Karl
Kramer
Mitgründer
des Vereins. Er hat mit seinem Schäferhund "R a u d i" die goldene Sportplakette erkämpft.
Kurt
Marscheider
war seit 1949
Mitglied im Verein. Er war Berater in allen Fragen über den Hund, Zuchtwart und Ausbilder für Hundeführer und Hund. Selbst war er ein erfolgreicher Hundeführer und Träger der goldenen Ehrennadel. 30
Jahre seines Leben hat er dem Verein gewidmet.
Walter
Hinze
war 15 Jahre
Kassenwart und Hunderführer.
Lucie
Wallmann
war
Hunderführerin, Pressewartin, 1.Vorsitzende und Ausbilderin.
Hannes
Schnoor
war mit
seiner "D a n k a" erfolgreich, besonders im Fährtengelände. Er war auch massgeblich am Bau des Clubheimes beteiligt.
Elfriede
Krämer
war
Ausbilderin und erfolgreiche Hundeführerin. sie errang mit Ihrer "E s k i" die goldene Sportplakette.
Wilfried
Borchardt
war
erfolgreicher Hundeführer und Ausbilder.
Horst
Rex
war Ausbilder
und schaffte mit seinem "A r k o" alle Prüfungen.
Walter
Gummert
stand
jahrelang als Ausbilder zu Verfügung
Hans-Georg
Lienau
war lange
Jahre Hundeführer, Ausbilder und 1.Vorsitzender. Heute ist er passives Mitglied im Verein.
Peter
Patzwahl
war
Hundeführer und 1. Vorsitzender. Er hat viel seiner Freizeit dem Verein gewidmet um das Klubhaus zu renovieren, und auch sonst war er immer da wenn es etwas zu tun gab.
Rosmarie
Fähmel
sorgte lange
Jahre für die Gemütlichkeit im Vereinsheim.
Dieter
Pritsch
war unser
unermüdliches Arbeitstier, wenn es darum ging, den Übungsplatz und das Klubhaus in Schuss zu halten.
Andreas
Göldner
steht dem
Verein bereits 10 Jahre lang als Ausbilder zu Verfügung und seine Frau Beate führt nun bereits 12 Jahre die Kasse.
Ebenso stehen
dem Verein als Helfer / Ausbilder für den Turnierhundsport Rüdiger Fähmel, Kirsten Grünig und Rainer Bührig, als Figurant Marc-Thomas Wendler zur Verfügung.
doch nun
zurück zur Chronik:
1949 wurde
die zweite Schutzhundprüfung durchgeführt.
1950 wurde
der Verein in Kynologischer Verein umgeschrieben.
1951 wurde
ein großer holzgeschnitzter Schäferhund als Wanderpreis gestiftet